Ein Blick in die Vergangenheit

„Die komplexen Herausforderungen in einem dichten S-Bahn-Takt bleiben auch im neuen Digitalen Knoten Stuttgart bestehen“, ergänzt der Stuttgarter S-Bahn-Chef. „Deswegen soll das neue Außendesign unseren Fahrgästen schon am Bahnsteig die Orientierung erleichtern. So zeigen große gelbe und blaue Farbfelder auf den lichtgrauen Zügen, wo sich bestimmte Servicebereiche im Zug befinden, um beim Halten zum Ein- und Aussteigen nicht unnötig Zeit verlieren“, so Rothenstein.

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Die neue "Express-S-Bahn" der Linie S62 verdichtet ab 12. September 2022 in der Hauptverkehrszeit (Mo–Fr: 6–9 und 15:30–19 Uhr) den Takt zwischen Weil der Stadt und Stuttgart-Zuffenhausen.

Zusätzlich fährt die S60 an Wochenenden und vor Feiertagen durchgehend auch nachts im Stundentakt und ersetzt die Buslinie N60. 

Seit Dezember 2021 verkehren die S-Bahnen auf allen Linien am Samstagnachmittag von 13–18 Uhr im 15-Minuten-Takt.

Seit November 2021 gibt es für Reisende am Bahnhof Stuttgart-Vaihingen den ersten Mobility Hub. Mit der zugehörigen App" Mobility Stuttgart" können zahlreiche Sharing-Angebote und die reservierbaren PKW-Stellplätze genutzt werden. Sharing-Fahrzeuge wie Fahrrad, E-Scooter, E-Moped stehen hier zur Ausleihe zur Verfügung.

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Im Dezember 2020 geht das erste neue Fahrzeug Baureihe der 423 im neuem Außendesign in Betrieb. Das neue Design soll  den Reisenden bei der Orientierung beim Zustieg helfen. 

Juli 2019: Wer mit der S-Bahn Stuttgart fährt, kann jetzt in allen 157 Fahrzeugen kostenlos im Internet surfen. Stuttgart hat damit als erste der großen Metropolen-S-Bahnen in Deutschland eine komplette WLAN-Flotte.

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2018: Mit der "Leuchtenden Bahnsteigkante" hat die S-Bahn Stuttgart im Jahr 2018 den Deutschen Mobilitätspreises gewonnen. Die leuchtende Bahnsteigkante soll Reisenden die Orientierung auf dem Bahnsteig erleichtern und damit lange Haltezeiten vermeiden.

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Leuchtende Bahnsteigkante in Bad Cannstatt

Ende 2018: Ab Ende 2021 werden von Hersteller Bombardier Transportation 58 neue Fahrzeuge der Baureihe 430 ausgeliefert, 48 davon kommen 2022 im neuen Außenlook.

Januar 2017: Inbetriebnahme zweier S-Bahnen mit gratis WLAN-Angebot, inklusive DB Zugportal. Das Zugportal bietet Fahrgästen zahlreiche Informationen rund um die S-Bahn Stuttgart und ihren Aufgabenträger Verband Region Stuttgart, Tipps zu Ausflugszielen und Sehenswürdigkeiten, sowie News zu aktuellen Themen aus Politik, Sport und Wirtschaft.

S-Bahn-Chef Dr. Rothenstein präsentiert das gratis Zugportal

Juli 2016: Die S-Bahn Stuttgart und der SV Stuttgarter Kickers e.V. gehen gemeinsam in die neue Saison 2016/2017. 

Dr. Dirk Rothenstein, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Stuttgart: "Mit der Kooperation möchten wir noch einmal unsere starke Verbundenheit mit der Region, ihren Menschen und dem regional verankerten Sport betonen. Als Mobilitätspartner sorgen wir mit unseren S-Bahnen dafür, dass alle Fans auch aus dem Umland bequem und sicher mit Umstieg in die Stadtbahn zu den Spielen kommen können".

Bild: Pressetermin zum Startschuss der Kooperation mit den Stuttgarter Kickers

Im Rahmen der Kooperation konnten bereits einige Spalierkinder der S-Bahn Stuttgart den Kickers-Profis um Torwart Lukas Königshofer ganz nah kommen und sich von der imposanten Flutlichtkulisse im GAZI-Stadion auf der Waldau beeindrucken lassen.

Bild: Spalierkinder im GAZi-Stadion

November 2016: Die zwei letzten S-Bahn-Fahrzeuge der Baureihe 420 haben nach 38 Jahren die S-Bahn Stuttgart verlassen. Am 4. November verabschiedeten Dr. Dirk Rothenstein, Sprecher der Geschäftsleitung der S-Bahn Stuttgart, Thomas S. Bopp, Vorsitzender des Verbands Region Stuttgart, und Nicola Schelling, Regionaldirektorin des Verbands Region Stuttgart, gemeinsam die beiden Fahrzeuge offiziell in den Ruhestand.

Abschiedsfahrt der letzten S-Bahn der Baureihe 420

Dezember 2015: Ab dem Fahrplanwechsel gibt es weitere Taktverbesserungen, längere Züge bei Großveranstaltungen und erste WLAN-Tests.

• Die letzte Abfahrt erfolgt auf allen Linien am Start-Bahnhöfen jeweils zwischen 0.30 Uhr und 1 Uhr.
• S1: Drei zusätzliche S-Bahnen zwischen Böblingen und Herrenberg in der Hauptverkehrszeit (8.14 Uhr ab Böblingen in Richtung Herrenberg und 8.32 Uhr sowie 15.32 Uhr ab Herrenberg in Richtung Stuttgart).  
• S60: Stufenweiser Einsatz längerer Züge (Vollzug). 
• Aufstockung des Sonderkontingents für Großveranstaltungen
• Aufstockung der Flottenkapazität im ersten Quartal 2016 zur Reduzierung der Feinstaubbelastung in Stuttgart

Dezember 2014:

Umsetzung der durch die Regionalversammlung beschlossenen Verkehrsverbesserungen:

• Mehr Fahrten der S-Bahn im 15-Minuten-Takt nachmittags und am Abend 
• Der Einsatz längerer S-Bahn-Züge auf der S1, die Spätanbindung des Flughafens mit der S3 über Vaihingen hinaus
• Zwei zusätzliche Fahrtenpaare auf der Schusterbahn (RB11 Untertürkheim-Kornwestheim)

Damit beginnt der 15-Minuten-Takt auf allen S-Bahn-Linien spätestens gegen 15.30 Uhr, 30 Minuten früher als bisher, und endet 30 Minuten später, gegen 19.30 Uhr.

April 2013 (bis zunächst Juli): Erstmaliger Einsatz der Neufahrzeuge der Baureihe 430 in den Fahrgastbetrieb und damit Deutschlandpremiere.

Start des neuen Verkehrsvertrages zwischen Verband Region Stuttgart und der DB Regio AG, mit einer Laufzeit bis Juni 2028.

9. Dezember 2012: Ring frei für ein neues S-Bahn-Zeitalter mit verkürzten Fahrzeiten und mehr Möglichkeiten durch die beiden neuen Querverbindungen von Böblingen nach Renningen (S60) und von Marbach nach Backnang (Verlängerung S4). 

Die Eröffnungsfahrt anlässlich der S4-Verlängerung nach Backnang

Den aktuellen Liniennetzplan finden Sie hier.

Nacht-S-Bahnen in den Wochenendnächten und Nächten auf Feiertage. Statt der regionalen Nachtbusse bringt nun die S-Bahn Nachtschwärmer schnell und sicher ans Ziel. Seit ihrem Start im Jahr 2000 hatten 1,2 Millionen Fahrgäste die regionalen Nachtbusse genutzt.

Auslieferung der ersten Fahrzeuge der Baureihe 430.

Ausweitung des 15-Minuten-Takts bis ca. 9 Uhr morgens und nachmittags bis ca. 19 Uhr.

Die Regionalversammlung beschließt die Bezuschussung weiterer vier Fahrzeuge der Baureihe 430. Damit sind 87 Fahrzeuge der Baureihe 430 bestellt.

Der Auftakt einer neuen Tangentialverbindung startet mit der Teil-Inbetriebnahme der Linie S60 zwischen Böblingen und Maichingen. Damit sind Sindelfingen, die viertgrößte Stadt in der Region Stuttgart und der Ortsteil Maichingen direkt ans S-Bahn-Netz angeschlossen.

Die Eröffnung der S-Bahn Linie S60

Außerdem wird ein zweites Gleis auf der S-Bahn-Linie S4 zwischen Freiberg (Neckar) und Benningen (Neckar) gebaut und in Betrieb genommen.

April 2009: Die DB Regio AG als Betreiberin und der Verband Region Stuttgart als Aufgabenträger unterzeichnen den über 700 Seiten starken neuen Verkehrsvertrag. Er regelt ab 1. Juli 2013 bis 30. Juni 2028, alles rund um den Betrieb der S-Bahn. Kerninhalte des S-Bahn-Vertrags: 83 neue S-Bahn-Fahrzeuge der Baureihe 430 und Re-Design von 60 Fahrzeugen der Baureihe 423, sowie verbesserte Fahrgastinformation in den Fahrzeugen und mehr Sicherheitspersonal.

12. Dezember 2009: Verlängerung der S1. Jetzt geht es umsteigefrei auf der längsten S-Bahn-Strecke (71,5 km) von Herrenberg bis nach Kirchheim unter Teck.

Eröffnungsfahrt der S1-Verängerung

Ausweitung der Betriebszeit in den Wochenendnächten: letzte S-Bahn ab Stuttgart gegen 1 Uhr.

2004: Der Ausbau der Station Neckarpark (Mercedes-Benz) mit einem dritten Gleis und zusätzlichem Bahnsteig.

Sommer 2004/2005: Flughafen-Frühanbindung während der Sommerferien.

2007: Die S-Bahn-Linie S3 fährt bis Flughafen/Messe.

Zweigleisiger Ausbau auf der Linie S6 zwischen Renningen und Malmsheim.

Verdichtung des 15-Minuten-Takts (Mo bis Fr) am Nachmittag.

Zusammen mit dem Land bezuschusst die Region 27 neue Fahrzeuge der Baureihe 423. Die orangefarbenen S-Bahn-Fahrzeuge sind aus dem Alltagsbild der S-Bahn Stuttgart verschwunden.

S-Bahn der Baureihe 420 in verkehrsrot

1. Mai 2000: Einführung der regionalen Nachtbusse „nachtaktiv“ während der Betriebsruhe der S-Bahn in den Wochenendnächten und Nächten auf Feiertage entlang der S-Bahn-Korridore.

2001: Verlängerung des 30-Minuten-Takts bis Betriebsschluss auf den Linien S1, S2, S5 und S6 und Einweihung des Streckenabschnitts Flughafen - Filderstadt (S2)

2002: Einführung des spätabendlichen 30-Minuten-Takts bis Betriebsschluss auf allen Linien.

1997: Verlängerung des 30-Minuten-Takts der S-Bahn auf allen Linien bis 22 Uhr. Die orangefarbenen Fahrzeuge der Baureihe 420 werden sukzessive in "Verkehrsrot" lackiert.

Ab 1999: Sukzessiver Einsatz der neuen Fahrzeuggeneration Baureihe 423 im Fahrgastbetrieb auf der Linie S1.

Seit 1996 ist der Verband Region Stuttgart laut Gesetz als Aufgabenträger für den regional bedeutsamen Schienennahverkehr mit Ziel und Quelle in der Region zuständig. Er „bestellt“ den S-Bahn-Verkehr bei der DB Regio AG, kümmert sich um die Finanzierung und verbessert kontinuierliche das Angebot. Einführung des 15-Minuten-Taktes in der Früh-HVZ (Hauptverkehrszeit).

Weitere Infos zum Aufgabenträger finden Sie hier.

1989: Eröffnung des Streckenabschnitts Vaihingen - Oberaichen

1990: Eröffnung des Haltepunkts Böblingen Hulb (S1)

1992: Ausbau der S1 von Böblingen - Herrenberg (S1)

1993: Eröffnung der Strecke Oberaichen - Flughafen (S3) und Einweihung des Haltepunkts Österfeld

Mit der Einführung der S4 von der Schwabstraße über Ludwigsburg bis Marbach, der Verlängerung der S5 von Ludwigsburg bis Bietigheim-Bissingen sowie den neuen Linien S2 von der Schwabstraße nach Schorndorf und S3 Backnang wächst das Streckennetz auf insgesamt 132 km mit 53 Haltestellen.

Eröffnung der Linie S4

1. Oktober 1978: Die S-Bahn Stuttgart als „modernste Form der Schwäbischen Eisenbahn“, so Bundesverkehrsminister Kurt Gscheidle bei der Einweihung, nimmt ihren fahrplanmäßigen Betrieb mit drei Linien auf: S1 Plochingen, S5 Ludwigsburg und S6 Weil der Stadt. Im 65 km langen Grundnetz kommen erstmals Fahrzeuge der Baureihe 420 zum Einsatz .

3. Ausführungsvertrag über die S-Bahn-Linien nach Böblingen und zum Flughafen sowie die Verlängerung der Tunnelstrecke über die Schwabstraße hinaus.

S-Bahn verlässt Tunnel

2. Ausführungsvertrag für den 4-gleisigen Ausbau zwischen Ludwigsburg und Bietigheim sowie zwischen Bad Cannstatt und Waiblingen.

Bilder der Großbaustelle zum Bau der Tunnelstrecke 

5. Juli 1971: "Erster Rammschlag" für die S-Bahn im Mittleren Neckarraum.
Zu Gast als Redner sind Bundesverkehrsminister und Präsident der Bundesbahndirektion Stuttgart. 

oben: Redner Dr.-Ing. Hermann Ziller, Präsident der Bundesbahndirektion Stuttgart

unten: der damalige Bundesverkehrsminister Georg Leber.

1. Ausführungsvertrag zwischen Land und Bund für den Bau der Tunnelstrecke zwischen Hauptbahnhof und Schwabstraße. Damit wird das Stuttgarter Zentrum über viele Jahre hinweg zu einer Großbaustelle: Im Untergrund entsteht das Herzstück des zukünftigen Nahverkehrs, der 2,7 km lange Tunnel mit 4 Haltestellen und der Wendeschleife an der Schwabstraße.

Land und Bahn schließen das 1. Rahmenabkommen über die Verbesserung der Bedienung des Personennahverkehrs im Mittleren Neckarraum. Es folgen Verträge zwischen der Bahn, Land, Landeshauptstadt und den angrenzenden Landkreisen.

Der mehrgleisige Ausbau der Strecken ab Hauptbahnhof Stuttgart und deren Elektrifizierung beginnen. Mit Triebwagen der Baureihe 465 wird der sogenannte Vorortverkehr auf der Strecke Esslingen – Hauptbahnhof – Ludwigsburg bis zum 30. September 1978 teilweise schon im 20-Minutentakt angeboten.